Endlich kam ich dazu eine kleine Wanderung auf dem Elefantenberg (xiangshang 象山) zu machen. Der Berg erhielt seinen Namen, weil er angeblich von oben aussehen soll wie ein Elefant. Zum Glück verfügt der Hausberg Taipehs über eine eigene U-Bahnhaltestelle. Von dort aus ist man innerhalb von ca. 20 Minuten zu einer kleinen Anhöhe gelaufen, wo das erste Bild geschossen wurde. Bis zu diesem „Scenic Spot“ für Instagram-Liebhaber sind mir nicht nur unzählige Menschen begegnet, sondern auch drei Defibrillatoren. Für die Sicherheit ist also gesorgt und die Wege sind so gut ausgebaut, dass man eigentlich nicht von einer echten „Wanderung“ sprechen kann, sondern eher von einem Spaziergang+.
Erst wenn man dann ein wenig weiterläuft, wird es ruhiger. Dann verzweigt sich der Weg und man bekommt ein wenig mehr von der Natur zu sehen.
Zwischendurch kann man immer wieder einen Blick auf den Taipei-101-Turm werfen, der die Skyline der Hauptstadt dominiert. Das ist auch kein Wunder, immerhin war er von 2004-2009 das höchste Gebäude der Welt und ist mit seinen 508m auch mehr als doppelt so hoch wie der Stuttgarter Fernsehturm.







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